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Das Schweizer Wetterradarnetz

Erneuert. Erweitert. Vollautomatisch rund um die Uhr.

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Die Beobachtung der Atmosphäre und der Wetterentwicklung ist eine der Kernaufgaben des nationalen Wetterdienstes MeteoSchweiz. Vor allem dem Niederschlag und den Gewittern kommt dabei grosse Bedeutung zu, denn sie können Hochwasser, Hagel, Sturmböen und Murgänge auslösen.

Neben den konventionellen Niederschlagsmessungen an Bodenstationen betreibt MeteoSchweiz daher ein Netz von neu fünf Wetterradarstationen, welches den Niederschlag und die Gewitter in Echtzeit, vollautomatisch, rund um die Uhr und flächendeckend über der Schweiz erfasst.

Die Standorte sind

  • der Albis in der Nähe von Zürich,
  • Monte Lema im Kanton Tessin,
  • La Dôle bei Genf

und neu auf

  • der Pointe de la Plaine Morte im Kanton Wallis und
  • dem Weissfluhgipfel im Kanton Graubünden.

Im Rahmen des Projektes Rad4Alp hat MeteoSchweiz das Radarnetzwerk erneuert und um zwei weitere Wetterradarstationen im inneralpinen Raum erweitert. Alle Wetterradarstationen wurden mit der neuesten Technik (Dual Polarisation) ausgerüstet, mit Hilfe dessen noch detailliertere Messungen und Unwetterwarnungen möglich sind.

Die Wetterradarstation auf dem Weissfluhgipfel befindet sich auf 2‘850 m ü. M.,Diese wurde mit der neuesten Technik (Dual-Polarisation) erstellt und ist seit 2016 erstmals in Betrieb. Dieser neuer Wetterradar überwacht die Atmosphäre im inneralpinen Raum.
Wetterradarstation auf dem Weissfluhgipfel, 2'850 m.ü.M, Montage des Radom.
Ein Wetterradar misst jede Form von Niederschlag in Echtzeit und dient der frühzeitigen Erkennung von Starkniederschlägen und Gewittern. Die Wetterradarstation auf dem Albis befindet sich auf 925 m ü. M. und wurde 2012 mit der neuesten Technik (Dual-Polarisation) ausgerüstet. Diese überwacht die Atmosphäre der gesamten Nordschweiz.
Ein Wetterradar misst jede Form von Niederschlag in Echtzeit und dient der frühzeitigen Erkennung von Starkniederschlägen und Gewittern. Die Wetterradarstation auf der Pointe de la Plaine Morte befindet sich auf 2‘942 m ü. M.,wurde mit der neuesten Technik (Dual-Polarisation) erstellt und ist seit 2014 erstmals in Betrieb. Dieser neuer Wetterradar überwacht die Atmosphäre im inneralpinen Raum.
Der Wetterradar Monte Lema: Die Wetterradarstation auf dem Monte Lema befindet sich auf 1‘626 m ü. M. und wurde 2011 mit der neuesten Technik (Dual-Polarisation) ausgerüstet. Diese überwacht die Atmosphäre der gesamten Südschweiz.
Ein Wetterradar misst jede Form von Niederschlag in Echtzeit und dient der frühzeitigen Erkennung von Starkniederschlägen und Gewittern. Die Wetterradarstation auf dem La Dôle befindet sich auf 1‘682 m ü. M. und wurde 2011 mit der neuesten Technik (Dual-Polarisation) ausgerüstet.